Die zweite Woche verlief recht unspäktakulär. Ich habe regelmäßig die Übungen gemacht und spüre schon, wie ich gaaanz langsam beweglicher werde.
Das kann ich deutlich an den Cool-Down Dehnübungen merken, diese fallen mir inzwischen deutlich leichter.
Auch mein Gleichgeweicht beginnt langsam besser zu werden, ich falle nicht mehr so oft hin bei Übungen, bei welchen man auf einem Bein stehen muss.
Bin auf die kommenden beiden Wochen gespannt, die nennen sich "Kraft-Block". Das hört sich mal wieder nach Muskelkater an :-D
So, was das Training angeht könnte man sagen, es läuft.
Ich hatte diese Woche ein Gespräch mit einem langjährigen Bodybuilder und dieses drehte sich natürlich ziemlich schnell um mein Lieblingsthema: Essen.
Dadurch, dass ich die letzten paar Monate einfach nur weniger gegessen habe, bin ich inzwischen sehr daran gewöhnt, mit einem täglichen Kaloriendefizit zu leben. Es fällt mir sogar schwer an einem normalen Tag über 1800 Kalorien zu kommen. Damit könnte ich mein Gewicht zwar fast halten, bzw würde noch mehr abnehmen, aber das ist ja nicht mehr mein Ziel!
Mein Ziel ist inzwischen ja Muskelaufbau. Jetzt gilt aber leider das ganz einfache Prinzip, dass der menschliche Körper keine Muskeln aufbauen kann, wenn ihm jeden Tag Brennstoff vorenthalten wird. Um Muskeln aufbauen zu können, muss man jeden Tag ein kleines Bisschen mehr Kalorien zu sich nehmen, als man Verbrennt. Dies hat mir der Bodybuilder sehr deutlich gemacht.
Im dem Buch von Mark Lauren wird auf dieses Thema auch eingegangen, aber die Wichtigkeit wird nicht klar, bzw wurde mir nicht klar genug. Dort steht auch eine Formel, mit der man seinen Kalorienbedarf berechnen kann, auch mit Training. Entsprechende Rechner habe ich aber auch im Internet gefunden.
Der Bodybuilder hat mir ein paar super Tipps dazu gegeben. Und zwar benötigt man zum Muskelaufbau ja überdurchschnittlich viel Eiweiß. Dieses kann man sich reativ leicht zuführen, indem man z.B. 500g Magerquark mit etwas Wasser, einer Dose Thunfisch, einem kleinen Schuss Öl und Gewürzen nach belieben mixt. Natürlich geht das ganze auch in einer süßen Variante, aber das ist nicht so mein Fall.
Mir passiert es häufiger, dass ich Abends schon ca. 60g Fett zu mir genommen habe, aber auch nur 60g Eiweiß. Somit ist das oben beschriebene Rezept eine perfekte Zwischenmahlzeit oder für nach dem Abendessen. Es enthält nämlich fast ausschließlich Eiweis.
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